Ulcus
PLL382

12.06.2024 Anfrage zur Buchung
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Therapieempfehlung

Bei Paula handelt es sich um eine 84-jährige Frau mit einem Ulcus am Bein. Die Wunde hat eine Größe von 5x2 cm und das Wundexsudat ist serös. Die Wunde besteht seit einigen Tagen und verursacht Schmerzen bei der Patientin. Für die Wundversorgung empfehle ich zunächst eine gründliche Reinigung der Wunde mit einem milden Wundreinigungsmittel. Anschließend kann ein Wundverband mit einem geeigneten Wundauflageverband angelegt werden, um das Exsudat aufzunehmen und die Wunde vor äußeren Einflüssen zu schützen. Zur Schmerzlinderung kann eine lokale Schmerztherapie in Form von Schmerzsalben oder -gelen angewendet werden. Bei starken Schmerzen kann auch eine systemische Schmerztherapie in Erwägung gezogen werden. Es ist wichtig, regelmäßig die Wundheilung zu kontrollieren und gegebenenfalls die Therapie anzupassen. Zudem sollten die Ursachen für das Ulcus am Bein identifiziert und behandelt werden, um eine langfristige Wundheilung zu erreichen. Therapieplan bestätigt


Auswahl der Behandlung durch den Patienten

Ich versorge mich selber

Durchführung einer Wundversorgung, einschließlich Therapie, durch mich selbst oder meine Angehörigen.


Versrogungsschritte

  • 1. Wundreinigung: Die Wunde sollte täglich mit lauwarmem Wasser und einer milden Seife gereinigt werden, um Keime und Schmutzpartikel zu entfernen.
  • 2. Wunddesinfektion: Nach der Reinigung sollte die Wunde mit einem geeigneten Desinfektionsmittel wie z.B. Octenisept desinfiziert werden, um Infektionen vorzubeugen.
  • 3. Wundauflage: Zur Absorption des Wundexsudats und zum Schutz vor äußeren Einflüssen sollte die Wunde mit einer geeigneten Wundauflage wie z.B. einem hydroaktiven Verband abgedeckt werden.
  • 4. Schmerztherapie: Bei Schmerzen können Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen eingenommen werden. Zusätzlich kann die Wunde mit einem schmerzlindernden Gel behandelt werden.
  • 5. Kontrolle und Dokumentation: Die Wunde sollte regelmäßig kontrolliert und der Heilungsverlauf dokumentiert werden, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls die Therapie anzupassen.
  • 6. Ernährungsoptimierung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen kann die Wundheilung unterstützen. Eventuell kann eine Ernährungsberatung in Betracht gezogen werden.
  • 7. Bewegungsförderung: Regelmäßige Bewegung kann die Durchblutung fördern und somit die Wundheilung beschleunigen. Je nach körperlicher Verfassung kann ein individueller Bewegungsplan erstellt werden.
  • 8. Arztbesuche: Regelmäßige Arztbesuche sind wichtig, um den Heilungsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen wie z.B. eine antibiotische Therapie einzuleiten.
  • Der Therapieplan sollte individuell auf den Patienten abgestimmt und bei Bedarf angepasst werden. Es ist wichtig, dass die Wundversorgung kontinuierlich und sorgfältig durchgeführt wird, um Komplikationen zu vermeiden und eine schnelle Wundheilung zu unterstützen.
  • Bestätigt durch Herrn Wundmanager

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